Belästigung am Arbeitsplatz: Wie man sie verhindern kann

​Belästigung am Arbeitsplatz ist ein ernstes Problem, das sowohl das Wohlbefinden der Mitarbeitenden als auch die Produktivität von Organisationen beeinträchtigt. In der DACH-Region (Deutschland, Österreich und der Schweiz) gibt es spezifische gesetzliche Regelungen, die darauf abzielen, solche Belästigungen zu verhindern und zu ahnden.​

Was versteht man unter Belästigung am Arbeitsplatz?

Belästigung am Arbeitsplatz umfasst unerwünschtes Verhalten, das darauf abzielt, eine Person zu bedrohen, zu erniedrigen oder zu untergraben. Dies kann sich in physischen Formen wie bedrohlichen Gesten äußern, aber auch in psychologischen Formen wie Mobbing oder Diskriminierung. Das Ziel ist oft, die betroffene Person einzuschüchtern, in Verlegenheit zu bringen oder zu destabilisieren.​

Verschiedene Formen der Belästigung:

• Physische Belästigung: Bedrohliches Annähern, Vandalismus, sexuelle Belästigung, leichte Gewalt und bedrohliche Gesten.​
• Verbale Belästigung: Bedrohliche Telefonate, Gespräche im Büro oder während Besprechungen.​
• Schriftliche Belästigung: Bedrohliche Briefe und E-Mails, aber auch über Plattformen wie Teams, soziale Medien oder WhatsApp.

Belästigung als Beschwerdegrund

Belästigung wird als Verletzung der Persönlichkeitsrechte betrachtet. Mitarbeitende haben das Recht, eine Beschwerde einzureichen, wenn sie Belästigung, Mobbing oder Diskriminierung erfahren. Arbeitgebende sind verpflichtet, diese Beschwerden ernst zu nehmen und angemessen zu handeln. Das Ignorieren solcher Beschwerden kann zu rechtlichen Schritten gegen den Arbeitgebenden führen.​

Gesetzliche Regelungen zum Schutz vor Belästigung am Arbeitsplatz in der DACH-Region

• Deutschland: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbietet Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz aufgrund von Geschlecht, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung, sexueller Identität oder ethnischer Herkunft. ​
• Österreich: Das Gleichbehandlungsgesetz (GlBG) schützt vor Diskriminierung und Belästigung im Arbeitsumfeld, insbesondere aufgrund von Geschlecht, Alter, Religion, Weltanschauung, sexueller Orientierung oder ethnischer Zugehörigkeit. ​
• Schweiz: Das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann (GlG) verbietet jede Form der Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz aufgrund des Geschlechts. ​

Die Bedeutung eines starken internen Meldesystems

Die Implementierung eines robusten internen Meldesystems ist entscheidend, um Belästigung am Arbeitsplatz effektiv zu adressieren und zu verhindern. Solche Systeme ermutigen Mitarbeitende, Missstände ohne Angst vor Repressalien zu melden, was eine zeitnahe Intervention und Lösung ermöglicht.​

Vorteile eines starken Meldesystems:

• Früherkennung: Identifiziert Risiken, bevor sie zu ernsthaftem Fehlverhalten eskalieren.​
• Rechtliche Compliance: Zeigt das Engagement einer Organisation zur Einhaltung von Antidiskriminierungsgesetzen wie dem AGG, GlBG oder GlG.​
• Vertrauen der Mitarbeitenden: Schafft eine Kultur der Transparenz und Verantwortlichkeit, was zu höherer Zufriedenheit und Mitarbeiterbindung führt.​

Wie anonyme Meldesysteme helfen, Belästigung zu verhindern

Anonyme Melde mechanismen spielen eine entscheidende Rolle dabei, Mitarbeitende zu ermutigen, ihre Bedenken zu äußern. Organisationen mit solchen Systemen verzeichnen in der Regel höhere Melderaten, was zu effektiveren Interventionen führt.​

Umgang mit Belästigung am Arbeitsplatz zum Schutz der Mitarbeitenden und Ihrer Organisation

Der Umgang mit Belästigung am Arbeitsplatz erfordert einen umfassenden Ansatz, einschließlich des Verständnisses der verschiedenen Formen, der Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen und der Implementierung effektiver interner Meldesysteme. Durch die Förderung eines sicheren und respektvollen Arbeitsumfelds erfüllen Organisationen nicht nur gesetzliche Standards, sondern fördern auch das Wohlbefinden der Mitarbeitenden und erhalten die Integrität des Unternehmens.​

Warum ist SpeakUp die ideale Lösung für das Melden von Belästigung am Arbeitsplatz?

SpeakUp bietet eine sichere, anonyme und benutzerfreundliche Möglichkeit, Belästigung am Arbeitsplatz zu melden. Unsere Plattform hilft Organisationen nicht nur dabei, gesetzliche Anforderungen in der DACH-Region zu erfüllen, sondern erleichtert es auch Mitarbeitenden, Missstände ohne Angst vor Repressalien zu melden.​

Was macht SpeakUp einzigartig?

• 100% anonyme und sichere Meldungen: Mitarbeitende können Vorfälle diskret melden, ohne Risiko von Repressalien.​
• 24/7 verfügbar in mehreren Sprachen: Zugänglich für diverse Teams, unabhängig von Standort oder Muttersprache.​
• KI-gestützte Aufnahme: Unsere intelligente Technologie hilft Mitarbeitenden, ihre Meldung strukturiert und vollständig zu erstellen, was die Bearbeitung für HR und Compliance erleichtert.​
• Transparenz und Nachverfolgung: Organisationen erhalten direkten Einblick in Meldungen und können Maßnahmen ergreifen, bevor Probleme eskalieren.​

Mit SpeakUp sorgen Unternehmen nicht nur für ein sicheres Arbeitsumfeld, sondern zeigen auch, dass Integrität und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden oberste Priorität haben.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was soll ich tun, wenn ich Belästigung am Arbeitsplatz erfahre?

‍Wenn Sie Belästigung am Arbeitsplatz erleben, sollten Sie den Vorfall über das interne Meldesystem Ihrer Organisation melden oder sich an eine Vertrauensperson, Vorgesetzte oder die Personalabteilung wenden.

Kann ich Belästigung anonym melden?

‍Ja, viele Organisationen bieten anonyme Meldekanäle an, um Mitarbeitende zu ermutigen, sich ohne Angst vor Repressalien zu äußern.

Welche Schutzmaßnahmen gibt es gegen Belästigung in Deutschland, Österreich und der Schweiz?

• Deutschland: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) schützt Mitarbeitende vor Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz.
• Österreich: Das Gleichbehandlungsgesetz (GlBG) stellt sicher, dass niemand aufgrund von Geschlecht, Religion, Alter oder sexueller Orientierung benachteiligt wird.
• Schweiz: Das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann (GlG) verbietet Diskriminierung und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.

Wie kann eine Organisation Belästigung frühzeitig erkennen?

‍Durch die Implementierung eines anonymen und sicheren Meldesystems können Organisationen Belästigung frühzeitig identifizieren und Maßnahmen ergreifen, bevor Probleme eskalieren.

Welche Folgen hat es für Unternehmen, wenn sie kein Schutzkonzept gegen Belästigung haben?

‍Unternehmen, die keine Maßnahmen gegen Belästigung ergreifen, riskieren rechtliche Konsequenzen, Imageschäden und eine geringere Mitarbeiterzufriedenheit. In vielen Ländern sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten.

Wie viel kostet SpeakUp?

‍SpeakUp bietet flexible Preismodelle, die auf die Größe und Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind. Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot.

Gibt es eine kostenlose Demo?

‍Ja! Wir bieten eine kostenlose Demo, um zu zeigen, wie SpeakUp funktioniert und wie es Ihrer Organisation hilft, Belästigung am Arbeitsplatz zu verhindern und effektiv zu melden.